Mit der Logitech APD1 steht im Oberflächenlabor eine kombinierte Innenloch- und Periphersäge zur Verfügung. Zwei Betriebsarten sind somit möglich:
Innenlochsäge
Im Innenlochbetrieb können
Schnitte durch Volumenmaterial (typischerweise mit Dicken von mehr als 2 mm) eingebracht werden.
Zum Sägen kommt ein Sägeblat zum Einsatz, das - anders
als ein Kreissägeblatt - auß eingespannt wird und innen eine Schneide aufweißt. Durch das
Innenlochverfahren wird ein Verlaufen des Sägeschnitts vermieden; dennoch sind die Kerbverluste gering.
Als maximale Schnitttiefe sind 55 mm möglich; dabei kann das zu bearbeitende Material selbst einen
Durchmesser von 100 mm aufweisen.
Periphersäge
Hier arbeitet die Maschine wie eine Wafer- oder Dicingsäge
(also eine Art "umgedrehte Kreissäge"). Dieser Modus wird zum Zerschneiden von Wafern oder
dünnen Plättchen verwendet; diese dürfen maximal 2 mm dick sein.