Feinmechanik-Werkstatt des Instituts für Angewandte Physik

Feinmechanik-Werkstatt des Instituts für Angewandte Physik

Die Werkstatt des Instituts für Angewandte Physik ist mit den für eine Feinmechanik-Werkstatt typischen Maschinen (Bohr-, Fräs-, Drehmaschinen) ausgestattet.

Die Drehmaschine eignet sich für die Bearbeitung von Teilen mit einem Durchmesser bis zu 400 mm bei einer Spitzenweite von maximal 1200 mm.

Fräsarbeiten können bis zu Teilabmessungen von 800 mm in x-Richtung und 400 mm in y-Richtung durchgeführt werden; der maximale Verstellweg in z-Richtung beträgt 400 mm. Neben herkömmlicher Frästechnik steht der Werkstatt auch eine CNC-gesteuerte Fräsmaschine zur Verfügung.

Als Spezialgerät betreibt die Werkstatt eine 5-Achsen-Präzisionsfräsmaschine, mit der anspruchsvolle, sehr präzise Teile oder speziell geformte Oberflächen gefertigt werden können:
- Wiederholgenauigkeit und Zustellgenauigkeit im Bereich einiger Mikrometer; daraus resultiert je nach Material eine Fertigungspräzision mit derselben Präzision
-5-Achsen-Betrieb für das Fertigen anspruchsvoll geformter Geometrien
-Hochgeschwindigkeitsspindel zum Fräsen vieler konventionell nur schlecht zu bearbeitender Werkstoffe: So können z. B. besonders gehärtete Materialien direkt gefräst werden.
Diese Maschine ist Bestandteil des gemeinsamen Technikums der Universität Bonn und der Stiftung caesar.


Ein Blick auf die Präzisionsfräsmaschine mit Steuereinrichtung


Die Hochgeschwindigkeitsspindel im Einsatz

Besondere Erfahrungen liegen auf dem Gebiet der Fertigung von Teilen für optische Aufbauten vor:
- Spezialhalter für Optik-Bauteile wie Spiegel, Linsen, Strahlteiler, Polarisatoren
-Spektroskopiezellen für die Spurengasanalyse mit Licht
-Koppeleinheiten für Lichtleiter und Glasfasern

Weitergehende Informationen über diese Werkstatt finden Sie im Informationsangebot des Instituts für Angewandte Physik.


Die Werkstatthalle mit den konventionellen Maschinen


Arbeitsplatz der CNC-Fräsmaschine